Unter dem Titel „Dieser Moment“ zeigen sechs Fotografen vom 7. bis 27. September 2020 auf der Giechburg ihre Werke. Begleitet werden sie von drei Künstlern der dreidimensionalen Kunst. Dabei erstreckt sich die Ausstellung über sechs Etagen.

Wir durften am 24. September 2020 die Ausstellung besuchen.

Im Erdgeschoss sind die Photographien von Ulrike Wiese zu sehen. Ihre Architekturfotografie zeichnet sich durch die besonderen Perspektiven und Darstellungen aus. Dabei legt die Künstlerin einen großen Wert auf verschiedenste Formen. Ihre Bilder entstehen meist in Museen oder auf Kunst Ausstellungen. Die modernen Kunstwerke sind größtenteils schwarz-weiß Bilder und dunkel gehalten, dadurch wirken die Photographien sehr edel.

Im ersten Stock findet man die Bilder von Wolfram Reuter. Hierbei handelte es sich zwar auch um Architekturfotografie, jedoch auf einer ganz anderen Art und Weise. Herr Reuter experimentiert, bei seinen Bildern viel mit der Belichtung und den Kontrasten. Seine Photographien sind auch eher dunkel gehalten und ausschließlich in schwarz weiß.

Im Nächsten Stockwerk ging es in der Ausstellung von Gabriele Héjja um das Thema „Vergänglichkeit“. Die Bilder der Künstlerin sind sehr natürlich gehalten und beschäftigen sich mit alten Gebäuden sowie der Natur. Oft mussten wir Zwei mal schauen ob es sich bei den Bildern um Photographien oder Malereinen handelt. Uns Hat dieser Raum mit am besten gefallen.

Sehr bunte und farbenfrohe Bilder von Klaus Mosch erwarten uns im vierten Stock. Der Künstler hat sich bei dieser Ausstellung auf die Fotographie von verschiedenen Menschen und deren Emotionen konzentriert. Die Ausstellung von Klaus Mosch war zwar interessant, hat uns jedoch nicht angesprochen.

Die Poitras, im vorletzten Raum, von Philipp Wieder haben uns durch die anmutigen Motive, von Personen in Traditioneller Effeltrischer Tracht, zum Staunen gebracht. Der Künstler legt dabei sehr großen Wert auf die Beleuchtung und die Qualität, man merkt, dass sich der Photograph mit den Personen auseinandergesetzt hat, da die Leute sehr entspannt vor der Kamera waren.

Im letzten Stockwerk fand man die Photographien von Sepp Martin. Neben Archietekturfotografie waren Detailbilder von der Sand Struktur ausgestellt. Besonders oft waren verschiedene Spieglungen, Formen und Farben in den Bildern zu finden. Teilweise entstanden die Spieglungen durch Photoshop sowie durch Wasser.

Unterstrichen wurden die Fotos von Plastiken, Installationen und Skulpturen von Denis Delauney, Eva Mandock und Patrick Niesel.

Share This Story, Choose Your Platform!